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Heute gibt’s des Rätsels Lösung: So klingt „Turangalîla“

Görlitz/Zgorzelec. Die Plakate in der Stadt geben seit Wochen Rätsel auf: „Turangalîla“ steht da in großen Lettern, verteilt auf Dutzende von Laternenmasten. Und über Facebook und Youtube macht ein Filmchen...

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Görlitz/Zgorzelec. Die Plakate in der Stadt geben seit Wochen Rätsel auf: „Turangalîla“ steht da in großen Lettern, verteilt auf Dutzende von Laternenmasten. Und über Facebook und Youtube macht ein Filmchen die Runde, das mit Axel Krüger und Mike Altmann beginnt, die beiden (Ober)Bürgermeister Rafal Gronicz und Siegfried Deinege zeigt und dazu eine Menge junger Leute, die alle nur dieses rätselhafte Wort aussprechen: Turangalîla. Das Rätsel ist zwar eigentlich längst gelüftet. Auch die SZ hat mehrfach davon erzählt, dass das der Titel einer großen, eindrucksvollen Sinfonie von Olivier Messiaen (1908 - 1992) ist. Heute wird nun auch noch das Rätsel gelüftet, wie diese Turangalîla-Sinfonie klingt. So viel sei verraten: Nach Hollywood, Jazz, nach markanten Rhythmen und unerhörten Klangbildern – insgesamt „überirdisch“, wie „Hexe Hillary“ und „Maria Papillon“ kürzlich im Kinderkonzert festgestellt haben.

Schwere Musik? Schwer zu spielen, ja, davon können die Musiker der Neuen Lausitzer Philharmonie ein Lied singen, die etliche Zusatzproben eingelegt haben, um das monumentale Werk zu bewältigen.

Höchstleistungen also heute abend in der Turow-Arena – der modernen, riesigen Sporthalle im Norden von Zgorzelec, Ulica Lubanska 9a, wo sonst die meisterhaften Basketballer von Turow Zgorzelec Punkte sammeln. Ab 18.15 Uhr starten Shuttle-Busse vom Theater am Demianiplatz zur Sporthalle und bringen die Gäste nach dem Konzert auch zurück. Dieses beginnt um 19.30 Uhr. Karten gibt es an der Abendkasse. (SZ/fs)