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Zu Fuß durch Weifas Geschichte

Die Bewohner sind stolz auf ihr Heimatdorf – und zeigen es jetzt auf einem besonderen Weg durch den Ort.

Von Ingolf Reinsch
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Brigitte Schneider (links) und Kerstin Richter stehen vor einem besonderen Umgebindehaus: Ein Bautzener Jurist ließ es vor rund 100 Jahren als Ferienhaus in Form einer Villa errichten. Ab 1961 befand sich darin der Kindergarten. Eine von 17 Infotafeln ist
Brigitte Schneider (links) und Kerstin Richter stehen vor einem besonderen Umgebindehaus: Ein Bautzener Jurist ließ es vor rund 100 Jahren als Ferienhaus in Form einer Villa errichten. Ab 1961 befand sich darin der Kindergarten. Eine von 17 Infotafeln ist © Steffen Unger

Weifa. Eine Kirche hatte Weifa nie. Dafür aber steht im Ort ein Glockenturm. Das aus Holz gezimmerte Bauwerk befindet sich nur wenige Meter entfernt von der Straße aus Richtung Schirgiswalde etwas versteckt auf einem Privatgrundstück. Gelegentlich wird die Glocke, die einst Teil des Geläutes der Steinigtwolmsdorfer Kirche war, geläutet. Um Sonn- und Feiertage sowie Gottesdienste einzuläuten. Oder auch um verstorbene Ortsbewohner „auszuläuten“, die auf dem Friedhof des Nachbardorfes bestattet werden.

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