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So lief „Fridays for Future“ in Tharandt

Am Freitag gingen erstmals Umweltaktivisten in der Forststadt auf die Straße. Ihre Forderungen gehen auch ans Rathaus.

Von Verena Schulenburg
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Sie haben den Protest nach Tharandt geholt: Paula Sinapius und Thomas Ristau (beide vorn) demonstrierten am Freitag gemeinsam mit knapp 40 weiteren Umweltschützern für mehr Klimaschutz vorm örtlichen Rathaus.
Sie haben den Protest nach Tharandt geholt: Paula Sinapius und Thomas Ristau (beide vorn) demonstrierten am Freitag gemeinsam mit knapp 40 weiteren Umweltschützern für mehr Klimaschutz vorm örtlichen Rathaus. © Andreas Weihs

Es ist fünf vor Zwölf, nicht nur auf dem Pappschild. Knapp 40 Anhänger fand der Klima-Protest der internationalen Bewegung „Fridays for Future“ am Freitagmittag vorm Tharandter Rathaus. Neben Schülern des Evangelischen Gymnasiums Tharandt gingen auch Erwachsene aus der Forststadt und ihren Ortsteilen, aus Freital, Wilsdruff, sogar Nossen für mehr Klimaschutz hier auf die Straße. Ziel von „Fridays for Future“ ist es, die Bundesregierung dazu zu bewegen, mit einem Maßnahmepaket zum Klimaschutz die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, um eine Klimakatastrophe zu verhindern. Am Freitag entschied die Bundespolitik über weitere Schritte. Erstmals war auch Tharandt Schauplatz der Umwelt-Aktivisten.

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