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Corona: Hilfsfonds für Dresdner Kulturschaffende

Dresdner Künstler, Gästeführer oder Rikschafahrer haben in der Corona-Zeit keine Einnahmen. Jetzt kann für sie gespendet werden.

Von Kay Haufe
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Sie hoffen auf Spenden für die Kulturschaffenden der Stadt: Friederike Wachtel, Claudia Hoffmann und Minister Thomas Schmidt (v.l.).
Sie hoffen auf Spenden für die Kulturschaffenden der Stadt: Friederike Wachtel, Claudia Hoffmann und Minister Thomas Schmidt (v.l.). © Sven Ellger

Dresden. Noch nie war der Neumarkt an einem schönen Apriltag so leer wie an diesem Montag. Wo sonst große Touristengruppen von Gästeführern über die Geschichte des Neumarktes informiert werden, picken lediglich einige Tauben zwischen den Pflastersteinen. "Und dieses Bild wird wohl auch noch eine Weile so bleiben", befürchtet Sven Ruschau, der Leiter der Dresden Information GmbH. Dort sind sowohl festangestellte als auch freiberufliche Gästeführer beschäftigt. Für Letztgenannte ist die derzeitige Lage besonders prekär.

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