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Hitzige Debatte

Beim Forum zur Landtagswahl ging es in Cunewalde um Sicherheit, Strukturwandel und Sachsen-Bashing.

Von Madeleine Siegl-Mickisch
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Sechs Kandidaten, die im Raum Bischofswerda und Oberland am 1. September zur Landtagswahl antreten, stellten sich am Montag in Cunewalde den Fragen der Wähler.
Sechs Kandidaten, die im Raum Bischofswerda und Oberland am 1. September zur Landtagswahl antreten, stellten sich am Montag in Cunewalde den Fragen der Wähler. © SZ/Uwe Soeder

Cunewalde. Bei der Braunkohle bleiben, so lange es geht, oder lieber sofort aussteigen? Ist mehr Polizei sinnvoll oder weniger? Ausreisepflichtige Menschen abschieben oder lieber ausbilden? Konträre Ansichten hören die rund 100 Gäste beim Wahlforum am Montagabend in Cunewalde. Auf Einladung der Landeszentrale für politische Bildung, die vor der Landtagswahl am 1. September Wahlforen in ganz Sachsen organisiert, diskutieren für den Wahlkreis 52, zu dem das Oberland und der Raum Bischofswerda gehören, die Direktkandidaten Patricia Wissel (CDU), Anja Hennersdorf (SPD), Sirko Rosenberg (FDP) und Frank Peschel (AfD). Antonia Mertsching (Linke) und Siegfried Kühn (Grüne) vertreten die beiden verhinderten Kandidaten ihrer Parteien, die eigentlich in dem Wahlkreis antreten. Worüber gesprochen werden soll, bestimmen zu Beginn die Besucher. Jeder kann für seine favorisierten Themenfelder zwei grüne Klebepunkte vergeben. Die meisten landen bei Inneres, Justiz, Integration, Zivilgesellschaft sowie Umwelt, Energie, Infrastruktur, Verkehr, Wohnen.

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