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Hochwasser-Lehrpfad an Weißeritz geplant

Dresdens gefährlichster Fluss ist jetzt ausgebaut. Bürgern soll vermittelt werden, was ihn so gefährlich macht.

Von Peter Hilbert
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Ungeheure Kraft: Bei der Juniflut 2013 war die Weißeritz stark angeschwollen, wie hier an der Brücke Löbtauer Straße. Der dortige Weißeritzknick ist die gefährlichste Stelle im Stadtgebiet.
Ungeheure Kraft: Bei der Juniflut 2013 war die Weißeritz stark angeschwollen, wie hier an der Brücke Löbtauer Straße. Der dortige Weißeritzknick ist die gefährlichste Stelle im Stadtgebiet. © Foto: SZ/Peterr Hilbert

Dresden. Die Vereinigte Weißeritz ist zwar wesentlich schmaler als die Elbe, aber dennoch Dresdens vielleicht gefährlichster Fluss. Deshalb wurde er in den vergangenen Jahren zwischen Altplauen und der Mündung in die Elbe so ausgebaut, dass er selbst eine 500-jährliche Flut wie 2002 sicher ableiten kann. Damals kamen 400 Kubikmeter Wasser je Sekunde die Weißeritz hinabgeschossen. Der Ausbau des Flussbetts auf einer Länge von 4,7 Kilometern ist jetzt komplett abgeschlossen.

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