Reiner Hanke
Die Gerüchte über das Ende der Gastronomie auf dem Keulenberg kommen in Abständen immer wieder. Mal stimmen sie, mal nicht, mal zum Teil. Richtig ist, dass seit Mitte des vorigen Jahrzehnts keine Ruhe in die Gipfel-Gastronomie gekommen ist. Die Wirte wechselten immer wieder. Klar birgt so eine Bergwirtschaft Risiken. Aber es gelang auch keinem der gescheiterten Wirte, das große Potenzial aus dem Berg zu kitzeln. Und das hat er auf jeden Fall. So wie auch andere Berge der Oberlausitz, auf denen erfolgreich gewirtschaftet wird. Derzeit wabern wieder Gerüchte durchs Pulsnitztal. Und wie so oft, ist auch etwas dran. So gibt es eine gute, eine schlechte und eine hoffnungsvolle Nachricht. Zuerst die gute: Der Wandererimbiss bleibt geöffnet. Die Gaststätte mit Pension bleibt dagegen vorerst dicht. Aber es gibt Hoffnung auf eine Veränderung. An einem neuen Konzept wird gearbeitet. Natürlich müssen Wirtsleute auf dem Gipfel ziemlich rege sein. Und es gibt ein paar Dinge, die wichtig sind. Sie sollten mit den Leuten, mit den Vereinen, den Firmen unten in den Dörfern gut Kontakte pflegen und sich mit allen in der Region vernetzen, die mit Kultur und Tourismus zu tun haben. Seite 9