SZ +
Merken

Hoflößnitz-Weinstube öffnet 15. März

Gastronomie. Nach längeren Verhandlungen ist die Weinstube in der Hoflößnitz wieder unter Vertrag.

Teilen
Folgen

Von Peter Redlich

Die Stiftung Weingutmuseum Hoflößnitz hat mit dem bisherigen Wirt einen Folgevertrag über die Vermietung der Weinstube geschlossen. Dies teilte der Stiftungsvorstand, Notar Michael Becker mit. Nach intensiven Verhandlungen, die seit Jahresbeginn geführt wurden, so Becker, konnte der Vertrag abgeschlossen werden. Damit sorge die Stiftung für entsprechende Kontinuität. Der Mietvertrag ist vorerst für zwei Jahre mit der Option zur Verlängerung auf weitere fünf Jahre abgeschlossen worden.

Vertragspartner ist die Fein und Wein GmbH, deren Gesellschafter die bisherigen Wirtsleute Matthias Gräfe und seine Frau Ines Kuka sind. Im Gespräch mit der SZ hat Gräfe angekündigt, spätestens am 15. März die Weinstube wieder zu öffnen. Derzeit ist das beliebte Restaurant in der Hoflößnitz geschlossen. Bis Mitte März sollen noch einige Reparaturen und Renovierungsarbeiten erledigt werden.

Während im gerade unterschriebenen Vertrag über die gastronomische und funktionale Einbindung in den öffentlichen Museumsbetrieb sehr schnell Einigkeit zu erzielen war, nahmen die Verhandlungen im Detail doch viel Zeit in Anspruch, berichtete der Verhandlungsführer der Mieter, Rechtsanwalt Markus Haselier. Beide Vertragspartner seien nunmehr zuversichtlich, dass die Große Kreisstadt Radebeul als Hauptgesellschafter den Weg für das In-Kraft-Treten dadurch frei macht, dass der Vertrag schnellsten zwischen der Stiftung und der Weingut und Weinstube Hoflößnitz mbH insoweit angepasst wird. Die Zustimmungserklärung der Stadt Radebeul sei in Aussicht gestellt.