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Hohe Mauern schützen vor Hochwasser

Die Rote Weißeritz ist von Ulberndorf bis zur Malter für den Hochwasserschutz ausgebaut. Ein Abschnitt fehlt aber noch.

Von Franz Herz
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Thomas Rothe (li.) und Stefan Leonhardt stehen hier zwischen den hohen Hochwasserschutzmauern, die jetzt die Rote Weißeritz in Ulberndorf im Zaum halten sollen.
Thomas Rothe (li.) und Stefan Leonhardt stehen hier zwischen den hohen Hochwasserschutzmauern, die jetzt die Rote Weißeritz in Ulberndorf im Zaum halten sollen. © Egbert Kamprath

Thomas Rothe klingt ganz zufrieden. „Jetzt ist die Rote Weißeritz von der Frankenmühle in Ulberndorf durch ganz Dippoldiswalde bis zur Talsperre Malter so ausgebaut, dass sie die Wassermassen aufnehmen kann, die wir bei einem Hochwasser erwarten, wie es im Schnitt alle hundert Jahre vorkommt“, sagt der Projektverantwortliche für den Ausbau. Er steht in Ulberndorf mit Stefan Leonhardt, der für den Bereich Bau im Betrieb Oberes Elbtal der Landestalsperrenverwaltung verantwortlich ist. Hier ist einer der eindrucksvollsten Abschnitte des Weißeritzausbaus so gut wie fertig. Auf über 100 Metern Länge stehen auf beiden Seiten des Flusses wuchtige Mauern, welche im Hochwasserfall die Häuser in Ulberndorf vor einer Überschwemmung schützen. Es wird zwar noch gebaut, wenn aber jetzt ein Hochwasser käme, würden sie schon funktionieren.

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