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Hunderte Anzeigen gegen Dresdner Schulschwänzer

Warum die Eltern oft nicht unschuldig sind und wie teuer das Fernbleiben werden kann. 

Von Julia Vollmer
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Handy statt Schule: Zwei Schulschwänzer in Dresden.
Handy statt Schule: Zwei Schulschwänzer in Dresden. © Symbolfoto: Marion Doering

Erst sind es nur wenige Tage, dann Wochen und schließlich gehen einige von ihnen gar nicht mehr zur Schule. Die Zahl der Schulschwänzer in Dresden steigt. Allein in diesem Jahr gibt es laut Stadt schon 590 Anzeigen gegen die Säumigen. 2018 waren es 763 Anzeigen und 2017 rund 750. Darunter können laut Ordnungsamt auch einzelne Wiederholungstäter sein. Das gleiche Bild zeichnet auch das sächsische Kultusministerium. Gab es im Schuljahr 2014/15 noch rund 4 868 Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen Fernbleibens vom Unterricht, waren es im Schuljahr 2017/18 schon 6 972. Ein großer Anstieg. Was steckt hinter diesen Zahlen? Die SZ beantwortet die wichtigsten Fragen.

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