Dresden. Die neue Dauerausstellung im Hygienemseum ist fast komplett. In den letzten drei Räumen werden derzeit die restlichen Vitrinen bestückt. Die vollständige Schau zum Menschen, seinem Körper und seiner Gesundheit wird am 22. April eröffnet. Auf 2 500 Quadratmetern sind dann rund 2 000 Exponate zu sehen. Die rund 4,6 Millionen Euro teure Ausstellung wurde von Bund und privaten Sponsoren finanziert.
Die ersten Säle zu den Komplexen Leben und Sterben, Ernährung und Sexualität im Zeitalter der Reproduktionsmedizin wurden vor knapp einem Jahr eröffnet. Nun kommen die Themen „Erinnern – Denken – Lernen. Der Kosmos im Kopf – Das Gehirn“, „Bewegung – Die Kunst der Koordination“ sowie „Schönheit – Haut – Haar“ dazu. Wie im ersten Teil der Schau stehen Historisches und Modernes beieinander, können Besucher ihre Sinne, Muskeln und Wahrnehmungen testen. Der Rundgang macht Bekanntes aus eigenem Erleben erklärbar. „Wir wollten keine Enzyklopädie von der Zeugung bis zum Tod oder von der Zelle bis zum Universum“, sagt Direktor Klaus Vogel. Die Räume geben einen Eindruck von der Funktionsweise des menschlichen Körpers. (dpa)
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