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IG Mahnmal stellt ihre Forschungsarbeit ein

Die für den ganzen Kirchenbezirk zuständige Gruppe hört aus Altersgründen auf. Doch die Erinnerungsarbeit soll es nicht.

Von Kathrin Krüger
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Eckhard Klabunde von der IG Mahnmal (l.) übergibt die Gedenkbücher an Pfarrer Konrad Adolph von der Marienkirchgemeinde zur künftigen Betreuung.
Eckhard Klabunde von der IG Mahnmal (l.) übergibt die Gedenkbücher an Pfarrer Konrad Adolph von der Marienkirchgemeinde zur künftigen Betreuung. © Krüger-Mlaouhia

Großenhain. „Gib Frieden Herr!“ Dieser Wunsch steht auf jeder Seite der Gedenkbücher der IG Mahnmal. 2601 Opfer politischer Willkür, Krieg und Vertreibung sind in zwei dicken Büchern zusammengefasst – die Initiativgruppe des Kirchenbezirkes hat sie in 14 Jahren in beispielhafter Weise zusammengetragen und erforscht. 

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