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IG Weinbergkirche Pillnitz

Der Verein rettete den barocken Bau und machte ihn zum festen Bestandteil der Pillnitzer Kulturlandschaft.

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Mit einer Benefizveranstaltung am 5. Mai 1990 beginnt die Geschichte der IG Weinbergkirche Pillnitz. Die Interessengemeinschaft Weinbergkirche Pillnitz, der rund 75 Mitglieder angehören, verfolgt den Zweck, sich für die Instandsetzung und Erhaltung der einzigartigen protestantischen Weinbergkirche „Zum Heiligen Geist“ einzusetzen. Die Kirche war 1723 von Matthäus Daniel Pöppelmann in Pillnitz gebaut worden. Die Vereinsmitglieder haben mehr als ein Drittel der Kosten für die Bau- und Restaurierungsarbeiten aufgebracht. Zudem haben sie Sponsoren gewonnen. Zu den Unterstützern gehören viele Künstler.

„Wir haben es nicht nur geschafft, das barocke Kleinod zu retten, sondern es auch zu einem festen Bestandteil der Pillnitzer Kulturlandschaft zu machen“, sagt Vorstandsvorsitzender Christian Decker. So gibt es am Ostermontag um 11 Uhr einen musikalischen Festgottesdienst. Am 1. Mai lädt die IG Weinbergkirche ab 12 Uhr zum Frühlingsfest an der Kirche mit Markttreiben, Speisen, Getränken, Geschenken und natürlich Musik ein. Bis zum 5. Oktober ist die Kirche feiertags, sonnabends und sonntags jeweils 13 bis 17 Uhr geöffnet.

Wie alle Vereine des Jahres kann sich auch die IG Weinbergkirche Pillnitz über 2 500 Euro für die Vereinskasse freuen. Alle weiteren eingeladenen 30 Vereine erhalten jeweils 500 Euro.