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Im alten Gefängnis geht es voran

Ende August kommt der österreichische Bauherr erneut nach Meißen. Im Mittelpunkt steht ein Sensationsfund. Das ist der aktuelle Stand.

Von Martin Skurt (Nutzer gelöscht und neu angele
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Von 1879 bis 1900 wurde das Gebäude zu einem Amtsgerichtsgefängnis umgebaut: 45 Zellen für insgesamt 100 Insassen. Bis in die 1960er-Jahre wurde das Gefängnis genutzt, danach verwaiste es.
Von 1879 bis 1900 wurde das Gebäude zu einem Amtsgerichtsgefängnis umgebaut: 45 Zellen für insgesamt 100 Insassen. Bis in die 1960er-Jahre wurde das Gefängnis genutzt, danach verwaiste es. © Claudia Hübschmann

Meißen. Seit Jahren wird das Alte Gefängnis auf dem Domplatz schon saniert. Denn vor etwa acht Jahren hat es ein österreichischer Investor gekauft. Im vergangenen Jahr gab es dann einen bauhistorischen Sensationsfund, den keiner erwartet hätte. Im Gebäude entdeckte man eine spätgotische Decke mit mächtigen Balken, ähnlich der Dimension in der Albrechtsburg oder im Rathaus. Sie muss allerdings restauriert werden. Dafür kommt Ende August ein in Meißen sehr bekannter Restaurator.

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