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Im Fuchsbau-Areal passiert was

Die Straße für die "Wohnoase an der Röder" ist fast fertig.

Von Thomas Riemer
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Es tut sich was am Fuchsbau-Areal: Jürgen Mauermann (li.) und Reimund Klingst von der Straßen- und Tiefbau Seidel GmbH & Co KG Kamenz bauen an der Zufahrt und den Parkflächen im künftigen Wohngebiet.
Es tut sich was am Fuchsbau-Areal: Jürgen Mauermann (li.) und Reimund Klingst von der Straßen- und Tiefbau Seidel GmbH & Co KG Kamenz bauen an der Zufahrt und den Parkflächen im künftigen Wohngebiet. © Kristin Richter

Großenhain. Neun Eigenheime soll die "Wohnoase an der Röder" einmal umfassen. Seit Sommer 2019 wird die Straße für das künftige Wohngebiet gebaut. Bei einem Bauherrentag im August wurde der Standort vorgestellt. Interesse seitens potenzieller Bauherren scheint vorhanden.

In den letzten Wochen ist die Straße für das Wohngebiet ein erhebliches Stück vorangekommen. Die Zufahrt und auch künftige Parkflächen sind im Entstehen, sodass es wohl nur eine Frage der Zeit ist, bis die ersten Häuslebauer ihre Baugruben ausheben. 

Ob es jetzt auch mit der Sanierung der benachbarten "Villa Fuchsbau" losgeht, ist derzeit nicht klar. Hier planen Eigentümer Carsten Meißner und Investor Ronny Kettner von der K&S Immobiliengruppe Dresden acht Eigentumswohnungen. Laut Interneteintrag sind bereits alle Wohnungen verkauft. "Der Beginn des Bauvorhabens ist für 2020 geplant."

Zuletzt gab es allerdings noch Unklarheiten zum Wegerecht und zum Wasserrecht. Das Landratsamt hatte im Februar bestätigt, dass es eine Genehmigung für den Umbau der "Villa Fuchsbau" gebe, die bereits im November 2017 erteilt wurde. Doch danach habe der Investor Maßnahmen geplant, die seinerzeit nicht Bestandteil des Genehmigungsverfahrens waren, und daher im November 2019 einen erneuten Antrag gestellt.

Inwiefern dieser in der aktuellen Situation behandelt wird, ist derzeit nicht bekannt.