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Im Herbst Baubeginn „Am Querweg“ in Rennersdorf

Im Herbst könnten „Am Querweg“ im Stolpener Ortsteil Rennersdorf-Neudörfel die Bagger anrollen, schätzt Bürgermeister Uwe Steglich (FDP). So lange wird es dauern, bis der Bebauungsplan für den ersten Abschnitt genehmigt ist.

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Von Ute Himmer

Im Herbst könnten „Am Querweg“ im Stolpener Ortsteil Rennersdorf-Neudörfel die Bagger anrollen, schätzt Bürgermeister Uwe Steglich (FDP). So lange wird es dauern, bis der Bebauungsplan für den ersten Abschnitt genehmigt ist. Schließlich muss das Papier noch die vorgeschriebene Prozedur durchlaufen. Geht aber alles klar, haben dann hier Häuslebauer die Möglichkeit, sich ein eigenes Domizil zu schaffen. Zunächst ist der Bau von drei Häusern vorgesehen. Vorbereitet wird ein zweiter Abschnitt, so dass das Wohngebiet dann insgesamt neun bis zehn Eigenheime umfasst.

Das Privatgelände, das verschiedenen Eigentümern gehört, wird eine Sebnitzer Baufirma erschließen und die Parzellen auch vermarkten. Interessenten gibt es nach Auskunft des Stolpener Bauamtes bereits.

Das für die Bebauung vorgesehene Areal ist eine Grünfläche. Deshalb wird es in dem künftigen Wohngebiet auch wieder viel Grün geben, um einen ökologischen Ausgleich zu schaffen. Entsprechend dem Entwicklungskonzept des Ortsteiles legen die Planer großen Wert darauf, den dörflichen Charakter zu erhalten und das Gebiet nicht zu zersiedeln. Die Gegend soll nicht mit unpassenden Gebäuden verschandelt werden. Da keine ortsuntypischen Bauwerke gewollt sind, ist auch weit ausgeregelt, wie das äußere Bild aussehen soll. Das heißt, es ist genau festgelegt, wie beispielsweise die Häuserfassaden gestaltet werden sollen.