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Im Nahkampf mit dem Borkenkäfer

Soldaten stehen im Nahkampf mit dem Borkenkäfer. Auch im Tharandter Wald. Doch ist das kriegsentscheidend?

Von Jörg Stock
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Die Sturmgewehre gegen Schäleisen getauscht: Mabrouk Jendobi, Roberto Gärtner, Sebastian Bauch, Daniel Petrich und Martin Kober (v.l.) vom Panzergrenadierbataillon 371 im Borkenkäferkampf am Ochsenberg im Revier Grillenburg.
Die Sturmgewehre gegen Schäleisen getauscht: Mabrouk Jendobi, Roberto Gärtner, Sebastian Bauch, Daniel Petrich und Martin Kober (v.l.) vom Panzergrenadierbataillon 371 im Borkenkäferkampf am Ochsenberg im Revier Grillenburg. © Karl-Ludwig Oberthür

Das Gewehr ist die Braut des Soldaten. Doch auf Befehl darf der Soldat untreu sein. Die Männer im Kampfanzug, die am Ochsenberg, hoch über der Wilden Weißeritz, zwischen dürren Fichten in Stellung gegangen sind, haben die Sturmgewehre daheim in ihrer Marienberger Kaserne gelassen. Und ihre Schützenpanzer sind ohne sie losgefahren, zum Üben, auf den Schießplatz Munster, Lüneburger Heide. Traurig?

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