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Im Nationalpark fallen 300 Roteichen

Dutzende rote Punkte an den Bäumen verunsichern Wanderer am Rauschenstein. Die Parkverwaltung hat einen Plan.

Von Mike Jäger
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Rote Punkte als Ankündigung. Die Roteichen sind eine fremde Art in Europa.
Rote Punkte als Ankündigung. Die Roteichen sind eine fremde Art in Europa. © Mike Jäger

Es ist ein Fußballfeld großes Areal, auf dem über 130 Roteichen stehen, dünnere und dickere. Richtige Baumriesen sind darunter. Der Fleck befindet sich auf dem Weg zwischen Schmilka und dem Rauschenstein, dort, wo das Roßsteigel auf den Elbleitenweg trifft. Das Eichenwäldchen fällt aus mehreren Gründen auf: Zum einen steht das Ambiente hier mit all den Laubbäumen im krassen Gegensatz zum im Absterben begriffenem Fichtenwald, von dem aktuell weite Teile der Sächsischen Schweiz betroffen sind. An den Eichenzweigen hängen noch vereinzelt herbstlich gefärbte Blätter, das rot schimmernde Laub bedeckt den Waldboden.

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