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Im Pückler-Park sterben die Baumriesen

Uralte Bäume werden wegen Trockenstress und Schädlingen gefällt. Welche Wege die Stiftung zum Erhalt des Bestandes sucht.

Von Sabine Larbig
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Monika Rackel, Parkpflege-Mitarbeiter, bewässert wegen der langen Trockenheit regelmäßig Anpflanzungen im Muskauer Park. Dazu gehören auch junge Buchen im Bergpark, die dort gepflanzt wurden, wo einst Baumriesen standen. So sollen der Baumbestand erhalten
Monika Rackel, Parkpflege-Mitarbeiter, bewässert wegen der langen Trockenheit regelmäßig Anpflanzungen im Muskauer Park. Dazu gehören auch junge Buchen im Bergpark, die dort gepflanzt wurden, wo einst Baumriesen standen. So sollen der Baumbestand erhalten © Joachim Rehle

Der Muskauer Park ist der größte Landschaftspark Zentraleuropas im englischen Stil. In unterschiedlichen Parkbereichen auf 830 Hektar Fläche wachsen diverse Baumarten. Darunter 200 Jahre alte Baumriesen, die noch Parkschöpfer und Namensgeber Fürst Pückler pflanzen ließ. Doch seit Jahren müssen die Mitarbeiter des Eigenbetriebs Parkpflege der Fürst-Pückler-Stiftung immer öfter gewaltige Buchen, Ahorne oder Kastanien fällen.

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