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Die Zahl der Imker im Landkreis ist angestiegen. Auch wer wenig Zeit oder Platz hat, bekommt eine Möglichkeit.

Von Siri Rokosch
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Nicht nur die Honigbiene benötigt Unterstützung durch den Menschen, auch die Wildbiene, wie hier auf dem Bild, hat Probleme, Nahrung zu finden.
Nicht nur die Honigbiene benötigt Unterstützung durch den Menschen, auch die Wildbiene, wie hier auf dem Bild, hat Probleme, Nahrung zu finden. © Karl-Ludwig Oberthür

"Früher hielten sich die Menschen im Kleingarten Honigbienenvölker, jetzt stehen sie auf dem Dach des Mietshauses", beobachtet Michael Hardt, Vorsitzender des Landesverbandes Sächsischer Imker. Das Honigmachen stirbt also nicht, im Gegenteil. Seit 2015 sei die Zahl der Imker kontinuierlich gestiegen. Laut der Sächsischen Tierseuchenkasse gab es 2015 im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 528 gemeldete Imker. 2020 waren 783 registriert, sagt Verwaltungsleiter Martin Kunze auf Nachfrage von Sächsische.de. Die Zahl der Honig-Bienenvölker in der Region stieg im genannten Zeitraum von 4.875 auf 6.465. 

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