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Hauskauf: Streit um die Maklerprovision

Für die Vermittlung einer Immobilie in Bischofswerda wurden insgesamt acht Prozent Courtage gefordert - mehr als in Sachsen üblich ist. Zu Recht?

Von Ingolf Reinsch
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Dieses Haus in Bischofswerda wechselte kürzlich den Eigentümer. Der Makler nahm dafür vom Verkäufer und Käufer insgesamt acht Prozent Provision. Deshalb gibt es jetzt Streit.
Dieses Haus in Bischofswerda wechselte kürzlich den Eigentümer. Der Makler nahm dafür vom Verkäufer und Käufer insgesamt acht Prozent Provision. Deshalb gibt es jetzt Streit. © SZ/Uwe Soeder

Bischofswerda. Für 115.000 Euro wechselte ein Wohn- und Geschäftshaus in der Bischofswerdaer Innenstadt kürzlich den Eigentümer.  Als Tibor Bujnak einen Bautzener Makler mit der Vermittlung beauftragte, stimmte er zu, an ihn drei Prozent des Kaufpreises als Provision zu zahlen. Er sei davon ausgegangen, dass der Käufer ebenfalls drei Prozent zahlt, sagt der bisherige Hauseigentümer. Dann wäre für ihn alles in Ordnung gewesen. 

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