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Austritte und Ultimaten bei der Görlitzer AfD

Seit dem Wochenende hängt der Haussegen bei den Rechtspopulisten schief. Der Grund für den Streit könnte mit der Landtagswahl zusammenhängen.

Von Sebastian Beutler
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Conrad Siebert ist nach reichlich drei Jahren wieder aus der AfD ausgetreten.
Conrad Siebert ist nach reichlich drei Jahren wieder aus der AfD ausgetreten. © M. Weber

Er war das Gesicht, das stellvertretend für viele CDU-Mitglieder stand, die im Herbst 2015 die Asylpolitik ihrer Partei nicht mehr verstanden: Conrad Siebert, CDU-Chef des Gemeindeverbandes „Zittauer Gebirge“, Oybiner Gemeinderat und Inhaber des „Hotels am Berg“ in Oybin. Er trat damals aus und der AfD bei. Lieber, so erklärte er schon seinerzeit der SZ, wäre es ihm aber gewesen, er hätte in die CSU eintreten können, aber die gibt es ja nur in Bayern.

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