Er war das Gesicht, das stellvertretend für viele CDU-Mitglieder stand, die im Herbst 2015 die Asylpolitik ihrer Partei nicht mehr verstanden: Conrad Siebert, CDU-Chef des Gemeindeverbandes „Zittauer Gebirge“, Oybiner Gemeinderat und Inhaber des „Hotels am Berg“ in Oybin. Er trat damals aus und der AfD bei. Lieber, so erklärte er schon seinerzeit der SZ, wäre es ihm aber gewesen, er hätte in die CSU eintreten können, aber die gibt es ja nur in Bayern.
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