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So poliert der Wirt den Ruf von Sohlands Baude auf

Seit einem Jahr ist Martin Warmuth auf der Prinz-Friedrich-August-Höhe der Chef – und sorgt mit seinen vielen Ideen für ein volles Haus.

Von Katja Schäfer
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Sektkorken werden in der Sohlander Prinz-Friedrich-August-Baude künftig öfter knallen. Denn ab Beginn des neuen Jahres können sich Paar dort trauen lassen. Wirt Martin Warmuth freut sich darauf und wird das eventuell als Erster nutzen.
Sektkorken werden in der Sohlander Prinz-Friedrich-August-Baude künftig öfter knallen. Denn ab Beginn des neuen Jahres können sich Paar dort trauen lassen. Wirt Martin Warmuth freut sich darauf und wird das eventuell als Erster nutzen. © Steffen Unger

Sohland. Der einst gute Ruf der Sohlander Prinz-Friedrich-August-Baude hatte zuletzt ziemlich gelitten. Nachdem der letzte Pächter nach nur zwei Jahren wieder wegging, war sie sieben Monate lang geschlossen. Bis im September 2018 Martin Warmuth kam. „Ich war mir nicht sicher, ob es mir gelingt, den ramponierten Ruf wieder aufzubessern“, gibt er rückblickend zu. Doch nach seinem ersten Jahr als Wirt in Sohlands höchtgelegenem Gasthaus sagt er stolz: „Ich denke, wir konnten uns schon einen guten Namen machen. Wir sind jetzt schon bis nach Zittau und Dresden bekannt.“ Besonders froh ist der Wirt darüber, dass er, sein Team und die Angebote „wirklich gut vom Dorf und auch insgesamt angenommen“ werden.

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