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In kleinen Schritten zum modernen Wohnen

Die Wohnbau musste immer sparen. Sie hatte mit Altschulden zu kämpfen. Aber jetzt geht sie wieder ein Großprojekt an.

Von Cathrin Reichelt
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Mario Tröger (links) und Philipp Lorenz bauen an der Nordstraße 26 bis 28 eine Treppe. Seit zwei Jahren wird das Areal, auf dem früher ein Mehrfamilienhaus stand, umgestaltet.
Mario Tröger (links) und Philipp Lorenz bauen an der Nordstraße 26 bis 28 eine Treppe. Seit zwei Jahren wird das Areal, auf dem früher ein Mehrfamilienhaus stand, umgestaltet. © Lars Halbauer

Hartha. Als die Wohnbau GmbH Hartha vor 25 Jahren aus der Gebäudewirtschaft gegründet wurde, war an Investitionen nicht zu denken. Die Rückabwicklung von Immobilien, die Bewertung von Wohngrundstücken, die Umstellung der Verwaltung auf die neuen rechtlichen Vorgaben bis hin zur Digitalisierung bestimmten den Alltag der Mitarbeiter. „Parallel dazu wurden durch den Bevölkerungsrückgang auch die Mieter immer weniger“, sagt Geschäftsführer Marco Prüfer. Das hatte Auswirkungen auf den Bestand. Gehörten im Jahr 1994 noch 865 Wohnungen zur Wohnbau, sind es derzeit noch 488.

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