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In Praktika können Schüler trainieren

Projekt. Im Mai zeigenJugendliche, wie sie sich aufs Berufslebenvorbereiten.

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Innerhalb des Bundesmodellprojekts „Einstieg contra Abstieg“ wird es am 28. Mai eine Ausstellung im Görlitzer Quartiersmanagement (obere Berliner Straße) geben. Hier wird gezeigt, welche Unterstützung Jugendliche bei der Berufsorientierung erhalten. Haupt- und Förderschüler stellen vor, was sie in den Berufsfindungskursen gelernt haben. Die Kurse werden von Bildungsträgern, Dienstleistenden sowie Gewerbetreibenden praxisnah durchgeführt. In Einrichtungen wie Euroschulen, Görlitzer Werkstätten, Bauernhof Bürger, Hotel „Bon Apart“, Jubest, Fr. Niederstraß sowie den Einrichtungen des IB (Internationaler Bund) in Hirschfelde, Ebersbach und Görlitz konnten die Jugendlichen ihre Fähigkeiten testen und ihre Eignung für bestimmte Berufe. Bisher wurden Kurse in Kinderpflege, Tierpflege, Kochen und Service, Holzverarbeitung, Maler, Computerwesen, Keramik sowie Friseur angeboten und von einem Drittel der 140 Schüler genutzt und bestanden. Neben einem Zertifikat erhalten die Jugendlichen eine persönliche Einschätzung. In einigen Werkstätten beschäftigen sich auch Eltern mit den Berufsvorbereitungen ihrer Kinder und deren Erwachsenwerden.

Bis zum Ende der Klassenstufe 9 ist dies verstärkt ein Aufgabenfeld des Projektes. (SZ/cm)