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So sollen Störche nach Putzkau gelockt werden

Die Storchenpopulation in der Region Bischofswerda ist seit Jahren rückläufig. Nun gibt es neue Hoffnung.

Von Ingolf Reinsch
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Matthias Messing vom Dachdeckerbetrieb Vetter aus Großharthau montierte den Storchenhorst auf dem Schornstein im Putzkauer Rittergut.
Matthias Messing vom Dachdeckerbetrieb Vetter aus Großharthau montierte den Storchenhorst auf dem Schornstein im Putzkauer Rittergut. © Steffen Unger

Bischofswerda/Putzkau. Immer wieder schaut Olaf Preuß hinüber zum Schornstein  der früheren Brennerei im Putzkauer Rittergut. Wann kommen die ersten Störche? Bleiben sie? Brüten sie? Wie viele Jungtiere werden groß? Doch in den vergangenen Jahren vermisste nicht nur er das Klappern der attraktiven Großvögel. Wenn schon mal ein Storch in Putzkau gelandet war,  dann blieb er meist nur für kurze Zeit. Denn das Storchennest war mehr als baufällig. Der Wind hatte es in der Vergangenheit immer wieder angehoben und schließlich ganz zerstört. 

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