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In Seeligstadt schneit es viel zu viel

Wochenende. Der Winter hat seine Tücken. So konnten nicht alle Programme reibungslos über die Bühne gehen.

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Eisfest fällt aus

Seeligstadt. Wieder einmal mussten sich die Seeligstädter der Natur beugen. Nachdem sie ihr Eisfest bebereits vor zwei Wochen aufgrund von Tauwetter abgesagt hatten, wurde an diesem Sonnabend und Sonntag erneut nichts aus der Veranstaltung: Zu viel Schnee, zu wenig Minunsgrade. „Null bis minus ein Grad am Tage sind zu wenig. Da wirkt der Schnee wie eine Isolierschichte“, sagte am Sonntag Eis-Platzwart Jürgen Schmalz auf Anfrage. Mitglieder des Jugendklubs hatten die Fläche für das Fest im Eisstadion an der Hauptstraße bereits geräumt, als noch einmal jede Menge Neuschnee fiel. Beim erneuten Beräumen mit einer selbst konstruierten Seilwinde und Schiebeschild brachen die Helfer im Eis auf dem Seeligstädter Teich ein. Außerdem hatten sich durch den ständigen Wechsel zwischen Frost- und Tauwetter Eishuckel gebildet. „Das dünne Eis und die Unebenheiten waren ein zu großes Risiko“, sagte Jürgen Schmalz. Wann das Eisfest, organisiert vom Seeligstädter Sportverein, nachgeholt werden kann, blieb offen. Da die Temperaturen nach den Prognosen der Meteorologen wieder in den Keller gehen sollen, wird in Seeligstadt wohl sehr bald zumindest wieder Eishockey gespielt. (wsch/SZ/ass)

Schule empfängt Gäste

Bischofswerda. So viele Gäste sieht das Goethe-Gymnasium nur einmal im Jahr – zum „Tag der offenen Tür“ Ende Februar. Mehrere hundert Besucher nutzten am Sonnabend die Gelegenheit, sich in der Schule umzuschauen, darunter Sachsens Innenminister Thomas de Maizière und Bautzens Landrat Michael Harig. Vor allem viele Eltern begleiteten ihre Kinder durchs Haus und schauten sich an, was an Projekten im Laufe des letzten Jahres entstanden ist. Auch Besucher aus Neustadt oder Meißen pendelten zwischen Ausstellungen, Gesprächsrunden, Konzerten, Theateraufführungen und Eine-Welt-Café, darunter Eltern, deren Kinder am Gymnasium in Neustadt lernen, das geschlossen werden soll. An einem Stand stellte sich der Schulförderverein vor und warb erfolgreich um neue Mitglieder. (SZ/ass)S.11

Sturm auf den Husarenhof

Bautzen. Bautzener und Gäste stürmten am Sonnabend zum Schnuppertag die Geschäfte im neuen Einkaufszentrum „Husarenhof“ an der Stieberstraße in Bautzen. Die Händler lockten mit Rabatten und kleinen Geschenken. Das Handelszentrum entstand auf dem früheren Areal des Fensterbauunternehmens Schäffer. Nach dessen Umzug in das Gewerbegebiet an der Autobahn in Salzenforst wurde die Produktionsstätte abgerissen und das Gelände für den Bau von Märkten vorbereitet. Zum Besuchertag am Sonnabend hatten bis auf Aldi und die Apotheke alle Läden bereits geöffnet. Heute wird der „Husarenhof“ unter anderem auch mit Edeka und Rossmann offiziell eröffnet. (cs/SZ)