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Nach zwei Leben immer noch am Anfang

Als Sprinterin erlebte Ines Geipel das DDR-Doping-System. Nach dem Mauerfall engagierte sich die Dresdnerin für die Opfer. Jetzt wird sie 60 - und bleibt kritisch.

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Für Ines Geipel war die Geschichte der DDR-Sportopfer ein politisches Projekt. Auch wenn sie den Vorsitz des Vereins Doping-Opfer-Hilfe abgegeben hat: die 60-Jährige hält ihre Meinung nicht zurück.
Für Ines Geipel war die Geschichte der DDR-Sportopfer ein politisches Projekt. Auch wenn sie den Vorsitz des Vereins Doping-Opfer-Hilfe abgegeben hat: die 60-Jährige hält ihre Meinung nicht zurück. © Archiv: dpa/Gregor Fischer

Frankfurt/Main. 30 Jahren Diktatur, 30 Jahre Freiheit: Für Ines Geipel sind es zwei Leben, die sie bisher gelebt hat. "Und ich habe immer auch ein bisschen das Gefühl: Ach, es fängt doch gerade erst an", sagte die gebürtige Dresdenerin, die am Dienstag ihren 60. Geburtstag feiert. 

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