Die Zahl wirkt überraschend. Seit der Schließung von Kitas und Schulen werden den Behörden weniger Kindswohlgefährdungen gemeldet. Drastisch abgesunken sei die Zahl. "Vor dem Shutdown kamen etwa 60 Prozent dieser Meldungen von Schulen, Kitas und aus Kinderarztpraxen", sagte der Vorsitzende des Deutschen Kinderschutzbundes, Heinz Hilgers, vor rund einer Woche der Rheinischen Post. Zurückgegangen sei die soziale Aufmerksamkeit. Ein Grund: Kitas arbeiten nur im Notbetrieb, der Schulunterricht läuft gerade erst wieder an, in der Regel für Abschlussklassen.
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