Dresden. Die Dresdner DNZ Holding GmbH, Dach einer Unternehmensgruppe für Sicherheitsleistungen, hat am Montag Insolvenzantrag beim Amtsgericht Dresden gestellt. In finanzielle Schieflage ist die DNZ-Gruppe vor allem durch ein zu schnelles Wachstum geraten, erklärt Firmensprecherin Jutta Lorberg. Bis 2008 wurden mehrere Firmen hinzugekauft. Die dadurch entstandenen Kreditverbindlichkeiten sind jetzt zu viel für die Gruppe geworden. Insgesamt sind an den deutschlandweit zwölf Standorten 2 400 Mitarbeiter beschäftigt. Trotz des Insolvenzantrages werden sie zunächst weiterarbeiten.
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