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Geldwäsche für Internet-Betrüger

Eine 29-jährige Logistikerin aus Dresden ist einer unbekannten Bande auf den Leim gegangen. Statt 1.000 Dollar zu verdienen, muss sie 1.200 Euro Strafe zahlen.

Von Alexander Schneider
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Am Amtsgericht Dresden erklärte nun eine 29-Logistikerin, wie sie auf Online-Betrüger hereingefallen ist.
Am Amtsgericht Dresden erklärte nun eine 29-Logistikerin, wie sie auf Online-Betrüger hereingefallen ist. © Symbolbild: David-Wolfgang Ebener/dpa

Für die versprochenen 1.000 US-Dollar hatte die Frau gut zu tun. Ende 2015 erhielt sie mindestens 28 Pakete an ihre Wohnung in der Dresdner Reitbahnstraße zugeschickt, die sie anschließend an „Kunden“ ihres Arbeitgebers Stück für Stück weiterleiten musste – nach Großbritannien, Polen und Russland. 

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