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"Nicht jeder Arbeitsplatz wird erhalten bleiben"

Was bedeutet es, Kurzarbeitergeld zu bekommen? Und wie gefährlich wird die Corona-Krise für die Jobs im Kreis Meißen? Die Arbeitsagentur-Chefin gibt Antworten.

Von Kevin Schwarzbach
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Arbeitsagentur-Chefin Petra Schlüter und Enrico Münch, stellvertretender Leiter des Jobcenters im Kreis, blicken regelmäßig auf die Arbeitslosenzahlen. Künftig dürften sie wieder etwas steigen.
Arbeitsagentur-Chefin Petra Schlüter und Enrico Münch, stellvertretender Leiter des Jobcenters im Kreis, blicken regelmäßig auf die Arbeitslosenzahlen. Künftig dürften sie wieder etwas steigen. © Sebastian Schultz

Landkreis. Geschäfte müssen schließen, Restaurants bleiben leer und mancher Betrieb hat bereits die Produktion eingestellt - die Maßnahmen, die die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus verlangsamen sollen, sind auch im Kreis Meißen nicht zu übersehen. Doch für viele Unternehmen und deren Angestellte hat die derzeitige Lage auch erhebliche finanzielle Auswirkungen. Manche sorgen sich gar um ihre Existenz. Die Agentur für Arbeit erreichen deshalb so viele Anfragen wie selten. Die SZ hat mit Agentur-Chefin Petra Schlüter über Kurzarbeit, Entlassungen und neue Jobs gesprochen.

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