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Iphone geknackt – Wende im Diplomaten Prozess?

Zwei Männer aus der Mongolei sollen 70 Kilo Heroin eingeschmuggelt haben. Bei der Aufklärung des Falls sind die Ermittler nun einen Schritt weiter.

Von Alexander Schneider
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Diplomatenprozess am Landgericht Dresden: Vizekonsul Battushig B. (2.v.l.) und sein Chauffeur Erdenebayar S. (2.v.r.) aus der Mongolei sollen 70 Kilogramm Heroin als Diplomatengepäck getarnt ins Land geschmuggelt haben.
Diplomatenprozess am Landgericht Dresden: Vizekonsul Battushig B. (2.v.l.) und sein Chauffeur Erdenebayar S. (2.v.r.) aus der Mongolei sollen 70 Kilogramm Heroin als Diplomatengepäck getarnt ins Land geschmuggelt haben. © Ronald Bonß

Dresden. Im Drogen-Prozess gegen zwei Diplomaten aus der Mongolei hat die Verteidigung am Mittwochnachmittag auf der nach oben offenen Skala die nächste Eskalationsstufe gezündet. Sie lehnt die 14. Strafkammer des Landgerichts Dresden aus Besorgnis ihrer möglichen Befangenheit ab. Der Anlass dafür war die Entscheidung des Gerichts, die Öffentlichkeit für die Dauer der Einlassung des Hauptangeklagten Battushig B. nicht auszuschließen. 

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