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Ist der Bauer im Dorf nicht mehr gewollt?

Ein Agrarbetrieb wehrt sich gegen überzogene Kritik aus zunehmend städtisch geprägten Bevölkerungskreisen.

Von Manfred Müller
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Manfred Engelmann mit einem Kälbchen, selbst er muss lächeln. Doch heute Landwirt zu sein, treibt dem Chef der Agrargenossenschaft immer häufiger Sorgenfalten ins Gesicht. Denn die eigene Landbevölkerung hat immer weniger Einsicht mit den Betrieben im Ort
Manfred Engelmann mit einem Kälbchen, selbst er muss lächeln. Doch heute Landwirt zu sein, treibt dem Chef der Agrargenossenschaft immer häufiger Sorgenfalten ins Gesicht. Denn die eigene Landbevölkerung hat immer weniger Einsicht mit den Betrieben im Ort ©  Anne Hübschmann

Großenhain. Es passierte im August vorigen Jahres am Ortsausgang von Skäßchen. Der Fahrer eines Gülletransporters fuhr zu schnell durch eine Kurve, der Anhänger kippte um und der Behälter lief aus. 20 Kubikmeter der geruchsintensiven tierischen Stoffwechselendprodukte ergossen sich über die Straße. 

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