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Ist der Wassersport auf der Elbe gefährdet?

Zu dieser dramatischen Schlussfolgerung kommt eine Vereinigung aus Wassersportverbänden. Dabei geht es eigentlich um ein spannendes Projekt.

Von Alexander Hiller
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Kann Kanu-Olympiasieger Tom Liebscher weiter wie bisher auf der Elbe trainieren? In den nächsten zehn Jahren sollte das noch kein Thema sein.
Kann Kanu-Olympiasieger Tom Liebscher weiter wie bisher auf der Elbe trainieren? In den nächsten zehn Jahren sollte das noch kein Thema sein. © photoarena

Dresden. Die Frage ist provokant gewählt und verheißt eine gewisse Dramatik: „Ist der Elbewassersport gefährdet?“, titelt eine Vereinigung einiger Wassersportfachverbände im Betreff einer per Mail versendeten Pressemitteilung. Das Schreiben bezieht sich auf einen an sich vorteilhaft gedachten Plan: das Gesamtkonzept Elbe. Dieses Konstrukt haben zwischen 2010 und 2017 Vertreter von Umwelt-, Schifffahrts-, Wirtschafts- und Kommunalverbänden erarbeitet. 2017 wurde das Projekt im Bundestag verabschiedet.

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