Sie kam nach Afrika und sah die Not: Kleine Kinder betteln auf der Straße, weil ihre Eltern verstorben sind, sie verstoßen wurden oder aus purer Armut nach draußen geschickt wurden, etwas zu erbitten. Diese Bilder haben sich bei Janine Mietsch ins Gedächtnis gebrannt, als sie 2015 zum ersten Mal nach Ostafrika reiste. Nach Burundi, einem sehr kleinen Land, das allerdings 11 Millionen Einwohner hat. Es zählt zu den am wenigsten entwickelten Ländern und ist mit einem Altersdurchschnitt von 18 Jahren ein sehr junges Land. Burundi hat eine sehr bewegte Geschichte mit vielen Kriegen und politischen Problemen. Hierher kam Janine Mietsch – nach Bujumbura, der ehemaligen Hauptstadt des Landes. Inzwischen arbeitet die 32-Jährige seit drei Jahren im Kinderhaus Muhira, für das Projekt „Muhira ein Zuhause für Kinder in Burundi“.
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