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„Wir haben nicht aufgegeben, wir kämpfen!“

Jazztage-Chef Kilian Forster spricht im sächsische.de-Interview über verheerende Corona-Folgen, fehlende Solidarität und neue Rettungspläne.

Von Andy Dallmann
 7 Min.
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Kilian Foster gemeinsam mit Kunstministerin Barbara Klepsch bei einer „Stumme Künstler“-Demonstration am Elbufer.
Kilian Foster gemeinsam mit Kunstministerin Barbara Klepsch bei einer „Stumme Künstler“-Demonstration am Elbufer. © Sven Ellger

Kilian Forster war Solo-Bassist der Dresdner Philharmonie, machte sich dann mit der mehrfach ausgezeichneten Klassik-Jazz-Crossover-Band Klazz Brothers selbstständig und rief vor 20 Jahren die Jazztage Dresden ins Leben. Das Festival ist inzwischen eines der bundesweiten größten seiner Art. Durch den Corona-Lockdown sieht sich Forster jetzt in seiner wirtschaftlichen Existenz bedroht, weshalb er die Protestaktion der „Stummen Künstler“ startete. Im Interview erklärt er, was genau er von der Politik fordert und warum die gesamte Branche vorm Kollaps steht.

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