Nichts Positives, aber auch nichts Negatives – so lautet Robert Ungers Resümee von dem, was er am Mittwoch der Belegschaft des Stahl- und Brückenbaus verkündete. „Wir sind noch nicht so weit, wie wir gern wären“, sagt der Geschäftsführer, der zusammen mit dem vom Amtsgericht eingesetzten Sachverwalter Ralf Hage auch während der in Eigenverwaltung laufenden Insolvenz das Sagen hat in dem Nieskyer Betrieb. „Es gibt Interessenten, aber die Verhandlungen laufen noch.“ Mehr könne er momentan nicht mitteilen, um den Fortgang der Gespräche nicht zu gefährden. Nur soviel bestätigt Unger: Auch die Deutsche Bahn ist unter den möglichen Investoren. Die Übernahme des Betriebes durch den Staatskonzern würde durchaus Sinn machen, soll doch in den nächsten Jahren mit einem milliardenschweren Sanierungsprogramm die Brückeninfrastruktur entlang des Streckennetzes in Deutschland auf Vordermann gebracht werden.
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