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Jetzt rechnet Franziska Schubert ab

Die Kandidatin des Bürgerbündnisses wird bei der OB-Wahl in Görlitz unfreiwillig zum Zünglein an der Waage – und mag das gar nicht.

Von Daniela Pfeiffer
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Das Wahlplakat, das Franziska Schubert an der Dreiradenmühle in Zgorzelec hatte anbringen lassen, strahlt pure Zuversicht aus. Damit ist es vorbei. Nun liegt die schwere Entscheidung, die sie diese Woche zu treffen hat, wie ein dunkler Schatten über ihr.
Das Wahlplakat, das Franziska Schubert an der Dreiradenmühle in Zgorzelec hatte anbringen lassen, strahlt pure Zuversicht aus. Damit ist es vorbei. Nun liegt die schwere Entscheidung, die sie diese Woche zu treffen hat, wie ein dunkler Schatten über ihr. © Nikolai Schmidt

Geht es nach dem grünen Bundesvorsitzenden Robert Habeck, dann ist klar, wer in Görlitz zum zweiten Wahlgang antritt. Franziska Schubert jedenfalls nicht. Die grüne Kandidatin bei der Oberbürgermeisterwahl, so erzählte er am Montag vor der Berliner Presse, habe nur ganz knapp den Einzug in die Stichwahl verpasst. Doch das Sächsische Wahlrecht kennt keine Stichwahl, sondern einen zweiten Wahlgang. An dem alle Bewerber vom vergangenen Sonntag nochmals antreten können – wenn sie nicht zurückziehen.

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