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Jetzt werden auch die Krebs-Medikamente knapp

Krebs-Ärzte schlagen Alarm: wenn Arzneimittel für die Chemo fehlen, kann das die Überlebenschance gefährden.

Von Stephanie Wesely
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Sind alle benötigten Medikamente da? Eine Mitarbeiterin der Klinik für Hämatologie am Uniklinikum Dresden stellt eine Chemotherapie zusammen.
Sind alle benötigten Medikamente da? Eine Mitarbeiterin der Klinik für Hämatologie am Uniklinikum Dresden stellt eine Chemotherapie zusammen. © Thomas Kretschel

Für Krebskranke gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute: Immer mehr Patienten können dank neuer Arzneimittel geheilt werden. Die schlechte: Viele Mittel sind heute nur noch eingeschränkt oder gar nicht lieferbar – ein Trend, der seit etwa fünf Jahren besteht und sich weiter verschärft. Die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie, die am stärksten auf die medikamentöse Behandlung angewiesen ist, hat deshalb am Dienstag in Berlin einen Forderungskatalog vorgelegt, um die Therapie wieder sicherer zu machen.

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