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Jugendherbergen bangen um Existenz

Die Corona-Krise hat Gruppenhäuser in der Sächsischen Schweiz hart getroffen. Einige wurden in der Not erfinderisch. Andere fühlen sich komplett allein gelassen.

Von Katarina Gust
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Leere Betten, große Verluste: Heiko Weist von der Natur- und Familienoase in Halbestadt.
Leere Betten, große Verluste: Heiko Weist von der Natur- und Familienoase in Halbestadt. © Daniel Schäfer

Die Covid-19-Pandemie hat Jugendherbergen und Gemeinschaftsunterkünfte in der Sächsischen Schweiz inzwischen in existenzielle Nöte gebracht. Durch die Krise blieben und bleiben Schulklassen aus. Viele Bundesländer erlauben Reisen in Klassenstärke nicht. Damit bricht die Haupteinnahmequelle etlicher Gästehäuser weg. Denn Abstandhalten, wie es derzeit flächendeckend nötig ist, ist mit Gemeinschaftsduschen oder Mehrbettzimmern in der Praxis nicht vereinbar. 

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