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Jugendtreff wird zum Generationenhaus

Der Verein Regenbogen will das Haus in Bischofswerda Süd für alle Altersgruppen öffnen. Erste Angebote gibt es schon.

Von Ingolf Reinsch
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Das Haus an der Belmsdorfer Straße 28. Die bunte Fassade fällt auf. Sie wurde schon vor längerer Zeit gestaltet. Jetzt wurde auch eine Seitenwand des Hauses für Graffiti freigegeben. Jeder, der es will, darf dort legal sprühen.
Das Haus an der Belmsdorfer Straße 28. Die bunte Fassade fällt auf. Sie wurde schon vor längerer Zeit gestaltet. Jetzt wurde auch eine Seitenwand des Hauses für Graffiti freigegeben. Jeder, der es will, darf dort legal sprühen. © Steffen Unger

Bischofswerda. Die „Freizone“ war einmal. Seit der Übernahme des Offenen Kinder- und Jugendtreffs durch den Verein „Regenbogen“ heißt das Haus „B 28“ – benannt nach der Hausnummer an der Belmsdorfer Straße. Nun geht der Trägerverein zusammen mit der Stadt einen nächsten großen Schritt: Das Haus soll konzeptionell neu ausgerichtet werden und mit vielfältigen Kultur-, Freizeit- und Beratungsangeboten nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch Eltern, Familien und Migranten ansprechen. Gefördert wird das Vorhaben im Rahmen des Projektes „Nachhaltige soziale Stadtentwicklung“ durch den Europäischen Sozialfonds (ESF). Thomas Rechentin vom Sächsischen Innenministerium übergab jetzt in Bischofswerda den Fördermittelbescheid über 106 319 Euro. Mit diesem Geld werden bis Ende 2020 Personalkosten für das Projektmanagement, Kosten der erzieherisch-pädagogischen Aufgaben sowie anfallende Sachkosten finanziert, teilt das Dresdner Ministerium mit.

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