Als nach einem Hilferuf am Männertag dieses Jahres zwei Polizisten zur Notaufnahme des Freitaler Krankenhaus eilten, fanden sie einen Haufen Scherben und einen aufgebrachten jungen Mann vor. Der 19-jährige Justin A. war orientierungslos und wollte vor allem wissen, ob er jetzt schon tot sei. Die Scherben stammten von einer kaputten Glaswand, die der Freitaler unter Drogeneinfluss zertrümmert hatte. Beim Versuch der Beamten, ihn zu beruhigen, schlug er einen ins Gesicht. Eine Prellung des rechten Jochbeins war die schmerzhafte Folge. Später, als Justin A. wieder bei Sinnen war, konnte er sich an nichts mehr erinnern.
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