SZ + Döbeln
Merken

Junkies fit für Job?

Zwischen Entzug und Therapie ist die Gefahr hoch, rückfällig zu werden. Die Diakonie füllt eine Lücke im System. Ohne Partner geht ihr aber bald die Puste aus.

 4 Min.
Teilen
Folgen
Nachbar Achim Bachmann (links) hat sich beim Tag der offenen Tür im vergangenen Herbst in den Werkstätten umgeschaut, in denen die Teilnehmer des Projektes „Zwischenstopp“ in Bockelwitz auf dem Hof Nr. 3 tätig werden.
Nachbar Achim Bachmann (links) hat sich beim Tag der offenen Tür im vergangenen Herbst in den Werkstätten umgeschaut, in denen die Teilnehmer des Projektes „Zwischenstopp“ in Bockelwitz auf dem Hof Nr. 3 tätig werden. © Dietmar Thomas (Archiv)

Bockelwitz. Sie reparieren Bänke, die dann im Gemeindegebiet von Leisnig stehen, und kümmern sich darum, dass der Rasen auf am Spielplatz in Bockelwitz kurz bleibt: Die Rede ist von den Männern, die auf dem früheren Vierseithof Bockelwitz Nr. 3 in das Projekt „Zwischenstopp“ eingebunden sind. Alkohol und Drogen haben in deren Leben bisher einen großen Platz eingenommen. Damit sie den Absprung dauerhaft schaffen – wie in mehreren Fällen schon gelungen – brauchen sie genau wie die Diakonie Döbeln als Projektträger Unterstützung.

Ihre Angebote werden geladen...