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Juwelenraub: Dubioses Angebot nun doch bestätigt

Zunächst hatten die Behörden dementiert, über ein zwielichtiges Angebot aus Israel informiert worden zu sein. Nun stellt sich heraus, dass doch eine E-Mail einging.

Von Ulrich Wolf & Karin Schlottmann
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Ende November hatten bislang Unbekannte unschätzbar wertvolle Schmuckstücke aus dem Grünen Gewölbe geraubt. Nun gibt es dubiose Kaufangebote.
Ende November hatten bislang Unbekannte unschätzbar wertvolle Schmuckstücke aus dem Grünen Gewölbe geraubt. Nun gibt es dubiose Kaufangebote. © P.M. Hoffmann

Dresden. Im Fall des aus dem Grünen Gewölbe gestohlenen Schmucks hat die Staatsanwaltschaft Dresden ein dubioses Kaufangebot nun doch bestätigt. Eine israelische Sicherheitsfirma habe die Behörde darüber informiert, dass ein anonymer Absender in verschlüsselten E-Mails für zwei Schmuckstücke neun Millionen Euro gefordert habe, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Jürgen Schmidt am Dienstag. Über die Seriosität des Angebots gibt es bisher keine Erkenntnisse.

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