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Kaffee aus dem Porzellanbecher

Die Manufaktur in Dubi bietet eine umweltfreundliche Alternative zum Pappbecher. Am Samstag ist Tag der offenen Tür.

Von Steffen Neumann
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Jetzt auch in Porzellan und mit Zwiebelmuster: Generaldirektor Vladimir Feix mit einem Kaffeebecher „To Go“.  Fotos:
Jetzt auch in Porzellan und mit Zwiebelmuster: Generaldirektor Vladimir Feix mit einem Kaffeebecher „To Go“. Fotos: © Steffen Neumann

Vladimir Feix trinkt seinen Tee bevorzugt aus einer feinen Porzellantasse mit dem berühmten Zwiebelmuster. Denn er ist Generaldirektor der Porzellanmanufaktur Cesky Porcelan in Dubi (Eichwald). Doch heute macht er eine kleine Ausnahme. Der Tee kommt in einem Becher. Auch der ist verziert mit Zwiebelmuster. Oben aber ist das Gefäß luftdicht von einem blauen Deckel verschlossen. „Wir sehen die Notwendigkeit, schnell eine Lösung gegen Einwegprodukte aus Plaste zu finden. Und Porzellan kann Teil dieser Lösung sein“, erklärt Feix. Der Becher, aus dem er gerade trinkt, ist dabei gar nicht neu.

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