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Kaffeekränzchen im "Echten"

14 Jahre war die Kamenzer Gaststätte zu. Am Forstfestmontag öffnet sie kurzzeitig wieder.

Von Ina Förster
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Die Stadtwerkstatt lädt am Forstfestmontag zum Kaffeekränzel in den seit 2005 geschlossenen „Zum Echten“ ein. Das Motto: „Wir öffnen Räume“. Das ist Dank der Hausbesitzerin Hannelore Meißner (3.v.l.) und ihres Lebensgefährten Siegfried Bruse möglich.
Die Stadtwerkstatt lädt am Forstfestmontag zum Kaffeekränzel in den seit 2005 geschlossenen „Zum Echten“ ein. Das Motto: „Wir öffnen Räume“. Das ist Dank der Hausbesitzerin Hannelore Meißner (3.v.l.) und ihres Lebensgefährten Siegfried Bruse möglich. © Ina Förster

Kamenz. Lange war er verschlossen – der „Echte“ an der Bautzner Straße 51 in Kamenz. Die Spinnweben an den Fenstern und Türen sprechen eine deutliche Sprache. Irgendwie ist es trotzdem, als hätte der letzte Wirt, Ottmar Weiße, gerade erst die Stühle hochgestellt und abgeschlossen. Dabei hat das der Schwepnitzer bereits 2005 getan. Und die Stühle sind auch nicht mehr da. Mit ihm endete eine lange Gaststätten-Tradition in der Lessingstadt. Die urige Kneipe gleich neben dem alten Kino verwaiste.

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