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Kahnfahrt auf der Oberen Schleuse öffnet

Rechtzeitig zu Himmelfahrt geht die Touristenattraktion in Hinterhermsdorf an den Start. Auch auf den Kähnen heißt es jetzt: Abstand halten.

Von Dirk Schulze
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Ein Foto vor Corona: Auch bei der Kahnfahrt gilt nun Mundschutzpflicht.
Ein Foto vor Corona: Auch bei der Kahnfahrt gilt nun Mundschutzpflicht. © PR/Isabel Doil

Die ersten Gäste der Saison konnten sogar schon am Dienstag in der Kirnitzschklamm ablegen. Nach der coronabedingt verlängerten Winterpause ist die Kahnfahrt auf der Oberen Schleuse in Hinterhermsdorf damit rechtzeitig vor den beiden langen Wochenenden um Himmelfahrt und Pfingsten wieder am Netz. 

In den Tagen zuvor haben die Mitarbeiter der Sebnitzer Tourismusbetriebe getüftelt, wie sich die geltenden Hygienevorschriften  umsetzen lassen. Das Ergebnis sieht so aus: Statt wie bisher 24 Fahrgästen dürfen nur noch maximal zwölf Menschen in einem Kahn Platz nehmen. Denn auch hier gilt: 1,50 Meter Sicherheitsabstand. Da die Kähne recht schmal sind, sitzen die Gäste diagonal versetzt auf den beiden Bänken. Familien aus einen Haushalt können natürlich näher zusammenrücken.  

Zusätzlich ist außerdem eine Mund-Nasen-Bedeckung obligatorisch. Auch wenn sich alles an der frischen Luft abspielt, habe man sich aufgrund der begrenzten Platzverhältnisse dafür entschieden, erklärt Tina Meinert vom Stadtmarketing. Am Kassenhäuschen und dem Imbiss in der Rindenhütte sind Abstandsmarkierungen angebracht.  

Ab sofort sind alle vier Kähne im Einsatz. Aufgrund der verringerten Kapazitäten kann es jedoch zu längeren Wartezeiten kommen. Dafür bittet die Kahnfahrt um Verständnis. 

Die Parkplätze in Hinterhermsdorf an der Buchenparkhalle und in der Ortsmitte sind geöffnet. 

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