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Facebook verbietet Kamenzer Kirchenbild

Das Gemälde von 1542 gehört zu einer Werbekampagne für Sachsen. Doch der Internetkonzern wollte es nicht zeigen - mit einer merkwürdigen Begründung.

Von Reiner Hanke
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Dieses Gemälde von 1542, das im Kamenzer Sakralmuseum zu sehen ist, sorgte für Wirbel bei einer Werbekampagne der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen.
Dieses Gemälde von 1542, das im Kamenzer Sakralmuseum zu sehen ist, sorgte für Wirbel bei einer Werbekampagne der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen. © René Plaul

Kamenz. Eine peinliche Facebook-Panne macht derzeit die Runde. Sie betrifft das Sakralmuseum in der Kamenzer Klosterkirche St. Annen. Das ist mit seinen Kunstschätzen immer einen Besuch wert. Deshalb ist es derzeit auch in einer Kampagne der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen vertreten, um Touristen in der ganzen Welt auf die Schönheiten der Stadt aufmerksam zu machen. „Wir haben das natürlich gewusst“, sagt Dr. Sylke Kaufmann, die Leiterin der städtischen Sammlungen. Die Stadt sei in die Werbeaktion involviert gewesen und habe auch die Fotos zu Verfügung gestellt.

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