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Kamenz wird als sächsischer IT-Standort ausgebaut

Staatskanzleichef Oliver Schenk war in der Region unterwegs. Er verantwortet den Staatsbetrieb für Informatik-Dienste. Der hat weiter Pläne in der Stadt.

Von Frank Oehl
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Staatsminister Oliver Schenk (l.) war jetzt im Wahlkreis von Aloysius Mikwauschk (r.) unterwegs. Der Staatskanzleichef beobachtete auch eine Übung der THW-Jugendgruppe am Garnisonsplatz, die danach ins Bundesjugendlager in Rudolstadt ab-
reiste.
Staatsminister Oliver Schenk (l.) war jetzt im Wahlkreis von Aloysius Mikwauschk (r.) unterwegs. Der Staatskanzleichef beobachtete auch eine Übung der THW-Jugendgruppe am Garnisonsplatz, die danach ins Bundesjugendlager in Rudolstadt ab- reiste. © Foto: René Plaul

Kamenz. Hinter dem Kürzel „SID“ verbirgt sich der sächsische Staatsbetrieb für Informatik-Dienste. Er ist seit seiner Gründung vor mehr als zehn Jahren mit einem Standbein in Kamenz zugange. Am Garnisonsplatz sind derzeit etwa 100 IT-Spezialisten beschäftigt, die als Dienstleiter für etwa 80 000 Bedienstete in den freistaatlichen Institutionen zuständig sind. Damit die Hardware stets in Schuss und die Software immer auf dem neuesten Stand ist. Seit einem Jahr ist der SID nun in der Staatskanzlei verortet. Deren Chef, Staatsminister Oliver Schenk, war jetzt in und um Kamenz unterwegs – eingeladen vom CDU-Wahlkreisabgeordneten Aloysius Mikwauschk. In einer Gesprächsrunde im Garten des Museums der Westlausitz ging es auch um den Ausbau des SID. Das lässt viele in Kamenz sicher aufhorchen, denn der erreichte Kompromiss im Ausbau der weiterführenden Schulstandorte in Kamenz ist ja unmittelbar mit den Zusagen der IT-Abteilung des Freistaates verbunden, die da freilich noch beim Innenminister verantwortet war. Die Frage ist also: Bleibt es dabei, dass der SID ins 2021 freigezogene Schweitzerhaus in der Macherstraße zieht?

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